Jahreskreisritual Samhain

Ein Raum für die Ahn*innen

14.-16.11.25

Hirtenkate Wulfsahl
Wendland

Zum Neumond werden wir uns im Wendland versammeln und gemeinsam ein Ritual für die Ahn*innen feiern.

Ein verbindendes Ritual an der alten Grenze.

Zu Samhain - die Nacht der Ahn*innen im November Neumond - werden wir uns im Wendland treffen und dort unserer Vorfahr*innen gedenken. An historischer Stelle, gegenüber der Festung Dömitz, an der Grenze zwischen Ost und West wird es um Grenzen, Abtrennung und den dadurch verursachten Schmerz gehen. Ein mythodramatisches Ritual wird uns dabei helfen, mit allem, was ist, in Verbindung zu gehen. Dabei gehen wir zutiefst in Verbindung mit der Landschaft, den Geschichten der Elbe und ihrer Auen und der Menschen, die in ihnen gelebt haben.

Du erfährst deine eigene Anbindung an die Natur und ihre uralten, heilsamen Bilder. Dadurch entsteht ein Raum, in dem Heilung und Wandlung möglich ist. Etwas neues darf entstehen, jenseits von Trauer und Schmerz.

Für wen?

Dieses Ritual ist für alle Menschen, die im Einklang mit dem Jahreskreis gehen möchten. Es sind keinerlei Vorerfahrungen notwendig.

Es handelt sich nicht um ein schamanisches Ritual und ich gebe keinerlei Heilsversprechungen ab.

Die Rituale, die ich gestalte, dienen dem Netz aller Lebewesen und haben dadurch das Potential nährend und heilend zu sein. Uns selbst als Teil des großen Ganzen zu begreifen, nicht abgeschnitten von der Natur und unseren Wurzeln ist eine zutiefst beglückende und berührende Erfahrung.

Wo?

Wir treffen uns in der Hirtenkate Wulfsahl, einem liebevoll renovierten Haus direkt an der Elbe, an historischer Stelle, direkt gegenüber der Festung Dömitz.

Im Haus gibt es Einzelzimmer und Doppelzimmer, sowie vier gemeinsame Badezimmer und einen schönen Gruppenraum.

Anreise: mit dem PKW oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bahn bis Dannenberg, danach mit dem Bus nach Kaltenhof, Langendorf.

Wann?

Vom 14.11. 18.00 Uhr bis 16.11. 13.00 Uhr

Kosten

Wir arbeiten nach einem solidarischen Preismodell, das heißt, wir versuchen, so vielen Menschen wie möglich unsere Arbeit zugänglich zu machen. Darum kannst du dich aufgrund des folgenden Schematas selbst einschätzen:

Gutverdiener*innen, Verdienst mehr als 2000 Euro netto/Monat: 290 € für die Ritualleitung

Mittleres Einkommen, Verdienst unter 2000 Euro netto/Monat): 270€ für die Ritualleitung

Menschen unter 1000 Euro netto/Monat oder ohne Einkommen: 250 Euro für die Ritualleitung

Early Bird: Die ersten sechs Anmeldungen bekommen eine Reduktion von 50 Euro auf den Seminarpreis: 240/220/200 Euro.

Update: 20.05.: Alle sechs Early Bird Plätze sind bereits vergeben.

Kosten Unterkunft und Verpflegung

Einzel- oder Zweibettzimmer in der Hirtenkate.

Kosten Unterkunft:

Einzelzimmer: 80 Euro pro Nacht, gesamt 160 Euro ausgebucht

Zweibettzimmer: 60 Euro pro Nacht, gesamt 120 Euro

Wir versuchen uns so weit als möglich, biologisch und regional zu verpflegen.

Kosten Essen:

80 Euro

Maximale Teilnehmer*innenzahl: 12

Update 28.05. Es gibt noch drei freie Plätze.

Anmeldeschluss: 10.10.2025

Menschen, die im Wendland wohnen, sind herzlich zu dem Ritual eingeladen, in diesem Fall entstehen keine Kosten für die Unterkunft. Es ist jedoch nicht möglich, nur am Ritual teilzunehmen, die Vor- und Nachbereitungszeit gehört dazu.

Team

  • Kathrin Blum

    Leitung

    Kathrin liebt es von ganzem Herzen, Rituale zu gestalten. Ihr besonderer Schwerpunkt sind Rituale zu den Jahreskreisfesten. Sie ist transformation-in-natura® Coachin (Uma Institut) mit der Erweiterung Mythodrama, Wildnispädagogin und Autorin.

    Kathrin wohnt in der Nähe von Hamburg und kommt ursprünglich aus Baden-Württemberg.

  • Anne Wiebelitz-Saillard

    Co-Leitung

    Anne ist transformation in natura©-Coach, Visionssucheleiterin und Ritualgestalterin, Trainerin & Prozessbegleiterin für Konflikttransformation sowie Wildnispädagogin mit über 10 Jahren Berufserfahrung. Sie hält mit großer Leidenschaft Räume für Transformation – und Rituale sind für sie genau das.

    Anne wohnt im Wendland und kommt ursprünglich aus der Lausitz.

  • Kathrin Geissler-Wolf

    Küche

    Kathrin ist Natur- und Wildnispädagogin, und Nährende mit Herz und Seele auf verschiedenen Ebenen.

    Sie reist seit vielen Jahren rituell durch den Jahreskreis.

    Kathrin kocht im Einklang mit den Jahreszeiten und ihr Essen wird uns durch das Ritual begleiten und unsere Erfahrung vertiefen.

    Kathrin wohnt im Wendland und kommt ursprünglich aus der Niederlausitz.

  • Fritzi Pape

    Organisation

    Fritzi streift gerne durch die Natur. Sie genießt den Austausch in Gemeinschaft, am liebsten am Feuer.

    Sie ist Natur- und Wildnispädagogin und sorgt während unsere gemeinsamen Zeit dafür, dass es allen gut geht. Sie ist verantwortlich für alle organisatorischen Einzelheiten vor Ort.

    Fritzi kommt aus Berlin, wo sie auch aufgewachsen ist.

Feedback zu den Ritualen

  • “Danke für die vertrauensvolle Zeit! Ich habe mich im Kreis sicher und geborgen gefühlt und es war sofort eine tiefe Bindung zwischen uns allen spürbar, obwohl wir uns teilweise erst bei Dir kennengelernt haben.”

    Verena

  • “Ein Ritualwochenende mit Kathrin ist eine ganz besondere Erfahrung. Sie wählt dafür wunderschöne Orte in der Natur und lässt eine tolle Gemeinschaft im Kreis der Teilnehmer*innen entstehen. Ausgedehnte Naturgänge, wunderbar erfüllende, seelenwärmende Redekreise am Feuer, das Eintauchen in Mythen und Geschichten, die von Kathrin klug, spannend und inspirierend vorgetragen und vorgespielt werden, all dies schafft einen besonderen Rahmen. In der Natur sein, Verbindung spüren, Erfahrungen mit allen Sinnen machen, all dies wirkt zusammen. Kathrins Ritual-Wochenenden zu den Jahreskreisfesten ermöglichen auf besondere Weise, die Qualität einer Jahreszeit im Kreis Gleichgesinnter zu erspüren und sich selber dabei zu verorten.“

    Leonie

  • Durch die Rituale mit Kathrin bin ich in eine bewusste und intensive Resonanz mit der jeweiligen Jahreszeit und ihren Themen gekommen. Aber die Rituale gehen noch weit darüber hinaus. Sie berühren über urmenschliche Bilder, können Prozesse anstoßen und hinterlassen ein Gefühl echter Begegnung - mit der Natur, mit den anderen, aber vor allem auch mit sich selbst."

    Hanni